Freitag, 30. Dezember 2011

Ich bin unendlich glücklich und dankbar!

Flocki war ja in letzter Zeit unser gesundheitliches Sorgenkind. Vorgestern spuckte die kleine Maus auch noch Blut, daraufhin sind wir natürlich sofort mit ihr zum Arzt gegangen.
Sie bekam eine Spritze und ein Gel für ihren Magen. Heute sollte ich mir ihr dann noch mal zur Untersuchung kommen, die Katze musste dann beim Arzt bleiben und wurde dort erstmal an einen Tropf gehängt. Die liebe Flocki wiegt allerdings nur noch 1600 g., also wirklich nichts, sie besteht nur noch aus Fell und Knochen!
Ihre Schildrüsentabletten sind jetzt erstmal abgesetzt, dafür bekommt sie ein Gel für ihren Magen. Wenn der sich soweit erholt hat, dann werden wieder Schilddrüsentabletten gegeben.
Wenn sie dieses Wochenende nicht spuckt, dann haben wir das schlimmste überstanden. Ihr könnt euch garnicht vorstellen, wie überglücklich und dankbar ich bin!!!
Ich möchte Flocki wirklich jede unnötige Quälerei wie Magensonde etc. ersparen, darum war ich fest der Meinung unsere kleine Maus heute einschläfern zu lassen. Dementsprechend habe ich heute den ganzen Tag rund um die Uhr geweint, nichts gegessen und war richtig fertig. Ich habe mich ehrlich gesagt schon ein Loch im Garten buddeln sehen. Ich hoffe nur, dass jetzt hier nichts künstlich hinausgezögert wird. Geht es Flocki morgen und übermorgen nicht gut, wenn sie sich wieder übergeben muss, dann wird nichts weiter ausprobiert, sondern dem Ende ins Gesicht gesehen.Ich möchte diese liebe, kleine Katze nicht unnötig quälen. Sie soll ganz sanft und in Ruhe einschlafen dürfen.
Also bitte alle Daumen drücken und die religösen unter euch dürfen auch gerne für Flocki beten. Vielleicht haben wir ja Glück und erleben ein kleines Silvesterwunder. Ich wünsche es mir von ganzem Herzen.

Dienstag, 27. Dezember 2011

Weihnachten ist schon wieder vorbei...




..und gegessen haben wir natürlich wieder viel zu viel. Am Heiligenabend haben wir ganz gemütich ein üppiges Raclette genossen. Wir hatten drei Sorten Käse (Raclette, Gouda, Mozzarella), viel Gemüse (Zwiebeln, Zucchini, Champingnons, Austernpilze, Kartoffeln, Cocktailtomaten), Minifrühlingsrollen, Nudeln, Ananas, selbstgemachten Seitan (lecker marniniert) Veggie-Wiener und Veggie-Bratwürstchen.

Am 1. Weihnachtstag waren wir dann in einem sehr guten Restaurant brunchen und am 2. habe ich ein bisschen was gekocht. Es gab einen Rotkohlsalat mit Äpfeln, Orangen, Cranberries und Walnüssen.
Das erste Mal in meinem Leben hatte ich mich an Seitanrouladen gewagt, die waren geschmacklich sehr gut, aber leider gummimäßig in der Konsistenz. Da muss ich umbedingt nochmal ein paar Testläufe machen, um das abzuändern. Dazu gab es eine schöne Soße, gebratene Pilze (Champingnons und Austernpilze), Rosenkohl und Süßkartoffelspalten. Das Dessert war eine Glühweincreme, von der habe ich leider kein schönes Foto.

Drei Tage nacheinander habe ich wirklich gegessen bis nichts mehr ging. Aber Weihnachten ist ja nur einmal im Jahr und in den nächsten Tagen ist dann halt etwas kürzer treten angesagt.
Ich hoffe, ihr hattet auch schöne Weihnachten ohne größere Katastrophen. Und wenn nicht, dann wird es halt nächstes Jahr besser. Aber jetzt freue ich mich erstmal auf Silvester.

Montag, 19. Dezember 2011

Grünkohl-Strudel



In der letzten Woche hatten wir Grünkohl in unserer Gemüsekiste, von dem ich jetzt nicht wirklich ein riesen Fan bin. Aber wenn das gute Biogemüse schon mal da ist, dann wird es halt lecker gemacht und dann gegessen!!!
Aus meiner Kindheit kenne ich Grünkohl nur mit Bergen von fettigen Fleisch und Würsten.
Ich wollte etwas anderes daraus machen und hatte mir einen Grünkohl-Gemüse-Strudel überlegt. Da ich keinen fertigen Yuffkateig mehr hatte,(den nehme ich sonst für Strudel aller Art) habe ich mich selbst an den Strudelteig herangewagt.
Der Teig ist richtig gut geworden und so war das dünn ziehen des Teiges garnicht so schwer und schlimm wie ich befürchtet hatte. Ich bin schon ein bisschen stolz auf mich!
Als Füllung wurden Grünkohl, Zwiebel, Möhre und ein kleiner Rest Brokkoli in den Teig eingeschlagen. Dazu gab es einen Kräuterdip. Und geschmeckt hat es richtig gut, viel besser als die fettigen Varianten. Obwohl die Zubereitung des Strudelteigs nicht schwer war, werde ich beim nächsten mal doch lieber wieder Yuffka nehmen, der wird knuspriger (bei mir zumindest).

Unsere liebe Flocki musste letzte Woche zum Tierarzt weil sie total dürre geworden ist. Der Tierarzt tippte aus eine Störung der Bauchspeicheldrüse. Gestern ist aber das Ergebnis des Bluttests gekommen, dabei wurde festgestellt, dass die kleine Maus eine Überfunktion der Schilddrüse hat. Nun muss sie erstmal morgens und abends eine Tablette nehmen. Heute morgen hat sie die erste bekommen, die hatte ich in einem Katzenleckerli vesteckt und Flocki hat das nicht bemerkt und die Tablette wirklich vorbildlich gegessen. Hoffentlich kriege ich das jetzt auch weiterhin so gut hin, damit die Süße bald wieder ein bisschen Speck auf den Rippen hat.

Sonntag, 11. Dezember 2011

Einen schönen 3. Advent



(Leider stimmt das Format nicht, aber ich kriege das irgendwie nicht hin. Vielleicht hat ja einer von euch einen Tip für mich?)
Hier wird wenigstens mal was sinnvolles gemacht. Ich wünsche euch allen einen schönen 3. Advent!

Freitag, 9. Dezember 2011

Cimi di rapa in der Gemüsekiste




Cimi di rapa??? Was ist das denn bitte? Das dazugehörige Gemüse hatte ich noch nie gesehen. Lange, grüne Stengel mit Blättern dran, die mich (Botanikdummie)irgendwie an Raps erinnerten.
Das der Kiste beiliegende Rezeptblatt half mir dann doch weiter.
Laut Wikipedia gehört cimi di rapa übrigens zu den brokkoliartigen. Aaahja.

Ich habe den cimi di rapa zusammen mit Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch und Rosinen (ja, Rosinen!) zu einem fixen Spagettigericht verarbeitet und es hat klasse geschmeckt. Cimi di rapa schmeckt (mir zumindest) wie eine Mischung aus Grünkohl und Brokkoli.
Zum Dessert gab es einen Karamellpudding mit Mandelkrokant. Für den totalen Karamellrausch ;). Karamellpudding fand ich ja schon als Kind super, nur kam er damals noch aus der Tüte. Jetzt bin ich schon groß und kriege ihn auch ohne Tüte hin.
Vom fertigen Pudding habe ich kein Foto mehr machen können, war mal wieder zu schnell aufgegessen.

Dienstag, 6. Dezember 2011

Marzipan-Mandel-Zopf zum 2. Advent



Ab und zu backe ich auch mal was, kommt aber eher selten vor. Und da mein Liebster und ich am Montag gemeinsam frei hatten, sollte es auch einen kleinen, verspäteten Adventskaffee geben. Da habe ich uns diesen leckeren Marzipan-Mandel-Zopf gebacken. Ich finde es einfach herrlich, Hefeteig mit den Händen zu kneten. Der weiche Hefeteig fühlt sich toll an (manchmal mache in einen Hefeteig, nur weil ich so Lust habe, einen Teig zu kneten). Heute morgen wollte ich übrigens beim Bäcker einen Stutenkerl kaufen. Früher gab es am Nikolaustag (und nur dann) bei uns zum Frühstück immer einen Stutenkerl, aber heute morgen beim Bäcker wusste die Verkäuferin nicht mal was das ist. Die sind hier im hohen Norden scheinbar unbekannt. Naja, dann werde ich mir das mal für nächstes Jahr merken und für den Nikolaustag einfach ein paar Stutenkerle backen. Und hier mal ein bisschen Kultur rauf bringen ;)

Mittwoch, 30. November 2011

dies und das




In den letzten Tagen war ich ziemlich kreativ, ich habe Kekse gebacken (aber nicht fotografiert) und natürlich allerhand gekocht. Unter anderem Sojafrikassee. Als Kind war ja Hühnerfrikassee mein Lieblingsessen. Daran hatte ich mich vorgestern erinnert und mich rangemacht, uns etwas ähnliches zum Abendessen zu machen. Aus Sojaschnetzeln, Champignons, Zwiebeln, Erbsen und Kräutern habe ich mit Sahne und Gemüsebrühe ein schönes Sojafrikassee gekocht, dazu gab es Reis. War richtig lecker und kommt auf jeden Fall an das Hühnerfrikassee meiner Mutter ran (meine ich zumindest).
Und da ich noch einen Hokkaido im Keller hatte (sein gleichalter Kollege hatte das zeitliche leider schon gesegnet), musste ich mich natürlich schnell an die Verwertung des gutes Stückes machen, damit dem guten nicht das gleiche Schicksal droht ;).
Ich habe Kürbisgnocchi gemacht, die habe ich sogar vegan hinbekommen. War allerdings ziemlich zeitaufwendig, nicht mal eben schnell gemacht. Die wurden dann zusammen mit Paprika, einer halben Zucchini und Zwiebeln angebraten, war ganz gut. Die restlichen Kürbisgnocchi habe ich roh eingefroren, falls es dann doch mal schnell gehen muss.

Auf dem oberen Bild seht ihr unsere süße Katze Flocki. Sie ist mittlerweile schon 17 Jahre alt, hat nur noch einen Eckzahn, ist fast taub, leidet an Arthrose und ist richtig alt und klapprig geworden. Aber immer noch sooo süß. Ach, ich liebe diese Katze!
Hoffentlich hat sie noch ein paar schöne Jahre bei uns.

Sonntag, 27. November 2011

schnelle Reste-Rohkost


Wir haben das Wochenende in meiner schönen Harzer Heimat verbracht. Mein Vater wurde 60, das musste natürlich gefeiert werden. Es war auch richtig lustig, mal wieder die ganze Verwandschaft und ehemalige Nachbarschaft zu treffen.
Und endlich durfte ich mal wieder die total geniale Pizza bei "da Mario" in Clausthal essen! Ohne Übertreibung die beste Pizza der Welt!!! Und die Onion Rings in Tims 5 Tageszeiten in Goslar waren auch lecker. In Goslar sind wir auch ein bisschen über den Weihnachtsmarkt gebummelt, wir waren wandern und haben einfach die Zeit genossen und viel gelacht.
Nach so vielen leckeren, aber ungesunden Essen hat es mich vorhin richtig nach einem Salat gegiert. Im Kühlschrank war noch ein kleiner Rest Rotkohl, der klein gerapelt wurde und mit ebenfals geraspelter Steckrübe vermischt. Das Dressing bestand aus Knoblauch, Orangensaft, Sojasauce, Zucker und Chilli. Über den Salat kamen ein paar Erdnüsse (habe ich eigentlich erwähnt, dass jegliche Nüsse im Salat geil sind?), dazu gab es knusprig gebratene Tofustreifen (die ich auch noch fix mariniert hatte und die Marinade in der Pfanne habe einkochen lassen).
So, mein Salat-Jieper ist jetzt wieder gestillt, das musste sein.
Als wir vorhin zuhause ankamen, war doch tatsächlich unser Trampolin durch den Garten geweht worden, absolut unglaublich, das Teil hat einen Durchmesser von etwas mehr als 3 m und ist richtig schwer! Wahnsinn! Das riesen Teil lag Kopfüber in der Hecke.Was ein Sturm...

Mittwoch, 23. November 2011

Kimchissuppe


Diese Suppe ist absolutes fast food, schneller geht es wirklich nicht, schneller als jeder Asia-Noodle-Snack oder YumYum.
Allerdings sollte man das Kimchi schon vorbereitet haben, am besten schmeckt es ja eh so nach ca. 10 Tagen.
Für die Suppe braucht man nur ein paar Reisnudeln, einen Spritzer Sojasauce, Tofuwürfel und Kimchi. Falls das Kimchi noch nicht sauer genug ist, dann noch einen TL Essig dazu,aber das ist natürlich Geschmackssache. Dann alles ordentlich heiß machen und schon ist das Mittagessen fertig! Am längsten dauert es, den Tofu zu würfeln.
Beim Kimchi habe ich dieses mal allerdings mit dem Sesam etwas übertrieben, aber ich steh halt auf Sesam.

Mittwoch, 16. November 2011

Mein erster Bubble Tea


Seitdem ich von Bubble Tea gehört habe, wollte ich den gern mal probieren. Ich bin ja ziemlich neugierig und gerade in Dingen, die Essen und Trinken betreffen, für alles offen (nur vegetarisch muss es sein ;))
In Taiwan soll es diesen Bubble Tee ja an jeder Ecke geben. Nun gibt es sogar hier in Flensburg zwei Bubble Tea "Quellen", jetzt durfte ich endlich mal probieren.
Bubble Tea ist schwarzer Tee, meistens mit jede Menge Sirup und oft auch mit mit Milch drin. Die "Bubbles" bestehen aus Tapiokastärke und haben unterschiedliche Geschmacksrichtungen (keine Ahnung wie die das machen). Den Tee trinkt man mit einem extra dicken Trinkhalm, durch die Bubbles passen. Im Mund muss man die Bubbles dann leicht zerbeissen, dann zerplatzen sie und die Flüssigkeit läuft raus, fühlt sich seltsam an.
Heute Nachmittag haben ich mir mit meiner Tochter zwei dieser "Tees" (hat mit Tee wirklich nichts mehr zu tun) gekauft und mit nach Hause genommen, um dort in aller Ruhe mal zu kosten. Lindas Teebecher ist Tasche kaputtgeganen und leider schon ordentlich ausgelaufen, darum mussten ihn daheim ganz schnell in ein Glas umfüllen. Ich hatte Litschitee mit Mangobubbles und Linda hatte Greenappletee mit orangefarbenen Perlen (Geschmackssorte habe ich vergessen). Aussehen tut es wie buntes Wasser mit Froschleich drin.
Tja, wie schmeckt der Bubbletea nun? Seeeehr süß, ziemlich künstlich, genauso hatte ich es mir eigentlich auch vorgestellt. War mal ganz interessant, aber ich brauch das, glaube ich, erstmal nicht so schnell wieder. So, nun habe ich Bubble Tee getrunken, Thema abgehakt.

Dienstag, 15. November 2011

Nachtrag zum Thema Pizza

Um endlich eine ordentliche "Qualitätspizza" zu finden, haben wir vorgestern wieder einmal Pizza bestellt (knallhart wie ich nunmal bin ;), heheh). Und wieder ein Schuss in den Ofen, total unlecker. Kein toller Boden, viel zu viel Belag....
An alle Flensburger, die hier mitlesen: bitte gebt mir einen Tip zu ordentlicher Pizza in Flensburg.
So langsam denke ich nämlich, dass meine Ansprüche scheinbar unerreichbar hoch sind. Ist es bei mir vielleicht so wie bei vielen älteren Leuten, die immere sagen:"früher war alles besser"? und meine Erinnerung täuscht mich und ich meine nur, dass die Pizza früher, als ich noch im Harz war, einfach besser war?
Naja, nächste Woche bin ich für ein paar Tage im Harz (mein Vater wird 60), da werde ich bei da Mario Pizza essen. Und dann werde ich mal überprüfen, ob früher alles besser war oder ob die Pizza im Harz wirklich besser ist. Wir werden´s sehen... Und ich freu mich schon :)!!!

Donnerstag, 3. November 2011

Spinatpizza


Mit großem Bedauern musste ich am Sonntag wieder einmal feststellen, dass die Pizzen hier in Flensburg leider überhaupt nicht mein Geschmack sind. Vielleicht habe ich auch einfach nur noch nicht die "für mich richtige" Pizzeria gefunden. Oder mein Geschmack ist zu seltsam.
Die Pizzen hier sind gerne mit Sauce Hollandaise, Döner, Hack oder mit Röstzwiebeln, Gurken und Würstchen belegt. Die Böden sind dick, die Beläge noch dicker. Oder/und furchtbar fettig, zwei mal habe ich bereits vermutet, dass die Pizza frittiert wurde. Die Pizzeria die wir am Sonntag besuchten, hat einen Steinbackofen, deswegen hatte ich mich schon auf richtig tolle Pizza gefreut. Gut gerochen hat sie schon. Leider wieder viel zu dicker Boden, viel zu viel Belag, zu viel Käse, kein Geschmack, naja, halt wieder nichts. Ich suche hier eine Pizza mit knusprigen Boden, der Rand sollte blasig aufgegangen sein, Belag darf nicht zu dick und nicht zu dünn sein und Geschmack haben, der Käse sollte nicht alles andere überdecken. Ich werde weiter suchen und alles an Pizza durchprobieren...
Deswegen habe ich uns heute eine Pizza selbst gemacht, aber meine selbstgemachte kommt leider auch nicht an die Pizza von da Mario oder vom Pizza Point in Clausthal-Zellerfeld ran. Ist halt eine Hausfrauenpizza ;( Aber ich habe auch keinen Steinofen.
Mein Boden war allerdings schön dünn, der Belag (850 gr. frischer Spinat aus der Biokiste, ein Becher Creme fraiche, Knoblauch, eine halbe Zwiebel, ein wenig Feta und ein wenig Emmentaler und ein paar Pinienkerne) war nicht zu viel. Auf der Pizzastufe meines Backofens gebacken war der Boden dann auch schön knusprig.
Leider bleibt mir hier bislang nicht anderes übrig als Pizza selbst zu machen. Wer einen Empfehlung für richig gute Pizza in Flensburg hat, der soll sich bitte bei mir melden. Ich würde mich ja so freuen!

Sonntag, 30. Oktober 2011

Kartoffel-Möhrenpüree mit Schwarzkohl und gebratenen Zwiebeln


In der letzten Biokiste war mal wieder ein uns völlig unbekanntes Gemüse (ja, die Gemüsekistenlieferanten schaffen es immer wieder uns zu überraschen ;)). In dieser Woche: der Schwarzkohl! So stand es zumindest auf der Rechnung. Nie davon gehört, nie gesehen, geschweige denn gegessen. Tja, da war es wieder, das Problem, was kochen aus diesem fremden Gemüse? Nachdem ich Wikipedia nach Schwarzkohl befragt hatte, sollte es ein einfaches Gericht werden, um den Geschmack des Schwarzkohls einfach mal kennenzulernen.
Aus Möhren und Kartoffeln habe ich ein Püree gemacht, den Schwarzkohl habe gewaschen und geputzt (den Meerschweinchen haben die Blattrippen richtig gut geschmeckt), in Streifen geschnitten und dann nach dem dämpfen unter das Püree gerührt. Dazu gab es einfach gebratene Zwiebelringe. Der Schwarzkohl schmeckt ähnlich wie Grünkohl, jedoch milder. Uns hat es geschmeckt. Auch das war mal wieder ein Gemüse, das ich ohne unsere Biokiste wahrscheinlich niemals kennengelernt hätte. Danke, lebendiges Land!

Sonntag, 23. Oktober 2011

Ich seh rot



Aber nicht vor Wut oder politisch oder so. Nein, rot ist nur das Essen auf meinem Teller. Heute gab es rote Bete-Lauchgemüse mit Feta. Das Gemüse wurde in ein bisschen Orangensaft geschmorrt und mit Honig und Balsamico abgeschmeckt, das grün des Lauches ist durch die rote Bete allerdings komplett verschwunden.

Das Dessert war richtig herbstlich, Nusseis mit Granatapfelkernen. Ebenfalls schön rot.

Und jetzt weiß ich auch, wie man die Kerne aus dem Granatapfel bekommt, ohne die ganze Küche mit Granatapfelsaftspritzer (was ein Wort) voll zu haben.
Für alle die das auch noch nicht wussten: man schneidet den oberen und untern Teil des Granatapfels ab, die Seitenwände von außen so 5-6 mal ein und dann kann man in einer Schüssel mit Wasser den Granatapfel brechen und die Kerne ganz leicht rauspulen. Die Kerne sinken nach unten, die bitteren Häutchen schwimmen oben. So geht das wirklich ganz Fix und ohne große Sauerei.

Sonntag, 16. Oktober 2011

Herbstdeko


Heute war wirklich das schönste Wetter, kalt aber sonnig. Darum war ich eben ein bisschen draußen unterwegs und habe ein verschiedene Beeren (kenne leider nichts davon, solche Beeren habe ich im Harz nie gesehen) gesammelt. Zuhause habe ich das ganze Gedöns dann auf einer Platte um eine Kerze drapiert. Für meine Verhältnisse ist es doch ganz hübsch geworden. Bin ja eher nicht so die Bastlerin.

Freitag, 14. Oktober 2011

...und das wurde aus dem Salbei


Es ist zwar schon ewig her, dass ich mir über den Salbei in der Gemüsekiste Gedanken gemacht habe, über das Ergebnis wollte ich nun doch noch mal berichten. Letztendlich wurden die Salbeiblätter zu Salbeimäuschen, also durch einen Ausbackteig gezogen und frittiert. Mein Fazit: Salbei kann man essen, muss man aber nicht.

Falls wir irgendwann wieder Salbei in der Gemüsekiste haben, dann wird der getrocknet und zu Tee verarbeitet. Salbei zu essen ist nicht mein Ding. Außer als Hustenbonbon. Haben wir wieder was dazu gelernt.



Donnerstag, 1. September 2011

Der Herbst ist da...


..gefühlt leider schon etwas länger :(

Gestern in der Gemüsekiste war u. a. ein schöner Kopf Romanesco, Salbei (was soll ich daraus nur machen?), Lauch und die unvermeidlichen Möhren. Ich hatte noch ein Viertel vom Hokkaidokürbis der letzten Woche übrig, aus dem und einer Möhre habe ich Hokkaidorösti gemacht, dazu gab es den Romanesco und eine Champignon-Austernpilz-Sahnesoße.

Die Herausforderung dieser Woche ist für mich der Salbei. Ich habe mal Gnocchi in Salbeibutter gegessen, war nicht so mein Ding. Schmeckt mir zu sehr nach Hustenbollos. Die ich allerdings mag. Ob ich aus dem Salbei wohl was leckeres "gebacken" kriege? Falls ihr gute Ideen zur Salbei Verwertung habt, dann würde ich mich über eure Vorschläge freuen.

Dienstag, 23. August 2011

Tietjen, Milow und ein Kumpir





Das war das heute ein schöner Tag! Vom Wetter her gings so, aber das Programm war super!

Vormittags waren wir auf dem Wasserturm Mürwik, von dem wir eine wirklich tolle Aussicht hatten. Dann waren wir auf geocache-Tour durch den Flensburger Volkspark, eine schöne Runde.

Nachmittags haben wir uns den die Dreharbeiten zum DAS! am Hafen angeschaut. Frau Tietjen hatte zwei Schauspieler zu Gast auf dem roten Sofa, die mir vom Gesicht her bekannt waren. Der musikalischer Gast war Milow, der sein neustes Lied "Little in the middle" gesungen hat. Das haben wir uns natürlich angeschaut und sind dann in das "Hot Potato" in der Friesischen Straße gegangen. Dort haben wir uns einen leckeren Kumpir gegönnt, das sind Backkartoffeln, mit Butter, Käse und verschiedenen Füllungen, z.B. Auberginen, Paprika, Couscous, Zucchini, Mais, Spinat und noch vieles mehr.

Im Hot Potato war die Hölle los, deswegen mussten wir auf unseren Kumpir eine Weile warten. Gelohnt hat es sich aber, war wirklich sehr lecker.

Ein rundum schöner Tag!



Mittwoch, 22. Juni 2011

Fenchel-Dill-Quiche




Vor gut zwei Stunden kam unsere Biokiste, diesmal wieder mit mir unbekanntem Gemüse, rot und ansonsten wie eine Möhre. Lt. Rechnung von Lebendiges Land handelt es sich dabei um roten Rettich. Mal gucken was ich daraus machen werde.

Aus einer der beiden Fenchelknollen und einem halben Bund Dill habe ich schnell eine Quiche gebacken. Und die Erdbeereen wurden mit etwas Creme fraiche und gehackter Schokolade (die restlichen Osterhasen) zu einem schönen Nachtisch, den wir eben ganz gemütlich und Simpsons guckend auf der Couch gegessen haben. Ach, ich freue mich Mittwochs immer so auf meine Biokiste.

Dienstag, 7. Juni 2011

Seitan-Frikadellen mit Gemüse


Heute Abend wollte ich noch schnell einen Kohlrabi, eine Zucchini und ein paar Möhrchen verwerten, weil morgen ja schon die neue Biokiste kommt.

Mir hat dazu nur irgendwie eine "Eiweiss"-Beilage gefehlt. Da ist mir meine letzte Seitanherstellung eingefallen, die mir leider nicht gut gelungen, sondern ziemlich fad und geschmacklos ausgefallen ist. Die beiden Seitanstücke habe ich aufgetaut, in der Küchenmaschine zu "Hack" verarbeitet und mit Gewürzen und Zwiebel zu einer wirklich leckeren Masse verarbeitet. Die habe ich dann zu Frikadellen (oder wie der feine Harzer sagt "Klümp") verarbeitet und knusprig gebraten

Dazu dann das Gemüse, einfach und lecker!

Spaghetti mit Rucola, Tomaten und Kapern


Gestern gab es was schnelles, aber wirklich feines zum Abendessen. Ich hatte noch ein wenig Rucola aus der Biokiste übrig. Mit ein paar Tomaten, Knoblauch, Kapern und Olivenöl wurde daraus ein wirklich tolles Spaghettigericht. Die Tomaten und der Rucola wurden vorsichtshalber 3 Minuten lang mit erhitzt, so dass uns das fiese EHEC-Bakterium nicht gefährlich werden kann.

So langsam nervt mich diese Angelegenheit. Nun ist diese neue Bakterie schon unterwegs, aber eine wirklicher Ansteckungsherd wurde noch immer nicht gefunden. Ich hoffe wirklich sehr, dass man da die echte Quelle bald gefunden wird. Aber irgendwie glaube ich da nicht mehr dran. Wahrscheinlich ist die Wurzel allen Übels schon lange aufgegessen.

Ein schönes Wochenende



Ach, wie war das schön.

Wir drei hatten alle zusammen, gleichzeitig, komplett frei!!! Wenn das nicht mal ein Grund zum feiern ist. Wir haben dieses Wochenende in vollen Zügen genossen. Nicht nur das Wetter war herrlich. Auch unsere Unternehmungen waren super.

Unter anderem haben wir uns die Rumregatta angesehen, waren am Strand und sind ein bisschen in Sonderborg herum flaniert. Ach nee, was war das schööön. Hoffentlich haben wir bald wieder mal zusammen frei...


Sonntag, 29. Mai 2011

Fest der dänischen Minderheit in Flensburg




Meine Kollegin hat mir für heute Nachmittag den Tip gegeben, uns das Fest der dänischen Minderheit mal anzuschauen, das wäre für zugezogene mal ganz interessant. Also haben wir uns heute den Umzug angeschaut und sind dem Zug dann hinter zum Festplatz gefolgt.

War wirklich mal interessant. Die ganzen Reden haben wir uns allerdings gespart, wir hätten eh nichts davon verstanden.

Im Umzug haben uns am besten die Dudelsackbläser und die Wikinger gefallen. Die waren richtig cool!

Freitag, 27. Mai 2011

EHEC

Schon komisch, ansonsten habe ich vor vor den jeweils aktuellen Krankheiten keine Angst. Zumindest war es so bei der Vogelgrippe, bei BSE und der Schweinegrippe. Irgendwie verunsichert mich mich diese EHEC -Bakterien Sache aber doch.

Heute habe ich z. B. eine Bio Schlangengurke aus Schleswig-Holstein nicht zu einem Salat verarbeitet, wie ich es wohl sonst mit meinem Biokistengemüse tun würde. Ich habe Schmorgurken daraus gemacht (in einer cremigen Soße mit viel Dill).

Als Linda aus der Schule kam und das Gurkengemüse im Topf erblickte, wollte sie das überhaupt nicht essen. Erst als ich sie darüber aufgeklärt hatte, dass die Hitze die eventuell vorhandenen Bakterien abtötet, konnte ich Linda beruhigen. Letztendlich hat es uns gut geschmeckt, aber ein Salat wäre natürlich auch schön gewesen...

Hoffentlich wird der Ursprung dieser unheimlichen Krankheit wird bald aufgeklärt und alle vom EHEC-Betroffenen werden schnell wieder gesund! Gute Besserung!!!

Donnerstag, 28. April 2011

Hot Dog essen in Dänemark



Da meine Tochter lieben Besuch von einer Freundin aus dem Harz hat und (welch ein Ding) Guido und ich sogar mal einen Tag zusammen frei hatten, haben wir die Zeit genutzt und uns einen schönen Tag am Meer gemacht. Wir sind nach Dänemark an den Strand gefahren (ja, fast 10 Minuten im Auto unterwegs), sind dort ein bisschen herumspaziert, haben Muscheln gesammelt, die Sonne genossen und waren zum ersten Mal in diesem Jahr mit den Füßen in der Ostsee. War allerdings noch ganz schön kalt.

Dann sind wir nach Kruså gefahren und haben dort Hot Dogs und Pommes gegessen. Die Hot Dogs waren wirklich superlecker! Die Imbissbesitzerin fragte uns noch, wie uns denn die Veggie-Würstchen geschmeckt haben und erzählte, dass sie ihr vegetarisches Sortiment noch auf Veggie-Burger erweitern wird. Das finde ich ja richtig klasse, dort war ich also nicht zum letzten mal essen...

Das Würstchen auf dem Foto sieht nur so oll und ausgefranzt aus, weil ich schon mal abgebissen hatte. Immer diese Gier...

Mittwoch, 20. April 2011

Schockierend

Dieses Filmchen wollte ich euch schon länger mal zeigen, hatte es nur immer irgendwie vergessen...

Die komplette "Food Revolution" könnt ihr euch bei youtube anschauen. Sehr empfehlenswert, wie ich finde.



Montag, 4. April 2011

Feines aus Seitan und Blumenkohl in Bierteig



Diese Woche habe mal wieder ein bisschen in der Küche herumgetüfftelt und habe einen Seitan"Brotbelag" Salami-Art kreiert. Angelehnt an den genialen blog "Everydaydish.tv" habe ich dieses Rezept http://www.everydaydish.tv/index.php?page=recipe&recipe=109 ein wenig verändert und habe einen wirklich total leckeren Aufschnitt herausbekommen. Ich habe den fertigen Seitanteig nicht im Dampf gegart, sondern in einem Gefrierbeutel gekocht. Ich habe auch noch Paprik- und Tomatenmark zugefügt und bei den Gewürzen einiges verändert. Ist leider auch fast schon wieder aufgegessen. War aber auch lecker der Aufschnitt, besonders auf einem Brötchen zur Arbeit, Remoulade drunter und ein paar Salatblätter dazu, klasse!

Da wieder ein Blumenkohl in der Gemüsekiste war, habe ich uns den zum Abendessen in Bierteig frittiert. Ich habe mal versucht, die Eier (sonst mach ich in einen Bierteig immer 2 Eier rein) mal wegzulassen, ging ganz problemlos. Der Teig wurde auch sehr schön knusprig, da kann mal also ganz getrost Eier sparen. Fettarm war das ganze natürlich nicht, aber mal darf es auch fettig sein!


Freitag, 1. April 2011

Pastinaken-Gemüse-Studel mit Bärlauchsoße


Gestern hatte ich Besuch von einem lieben Neu-Veggie. Nennen wir sie doch einfach mal Frau Susanne W. aus L. bei F. ;)

Und weil Veggies, wenn sie mit anderen Veggies zusammen sitzen, am allerliebsten über Essen reden, oder noch lieber: essen!, hatte ich ein bisschen was gekocht.

Aus der Gemüsekiste gab es einen Salat aus Postelein und Chicoree. Als Hauptgang hatte ich einen Strudel aus Yufkateig gemacht, der mit Möhre, Pastinake, Zwiebel, Kartoffel und ein paar Kohlrabiblättchen gefüllt war, dazu gab es eine Bärlauchsoße. Dem Strudel hatte ich aus Haselnüssen, ger. Edamer, Butter und Paniermehl noch eine knusprige Haube aufgesetzt.

Ich glaube, Frau Susanne W. aus L. bei F. hat es geschmeckt, das hat sie nach dem Essen zumindest behauptet. Mann und Kind schien es auch geschmeckt zu haben, aber das tut es ja (fast) immer. Schön, dass freut mich doch sehr! Dann bin ich auch zufrieden :)




Mittwoch, 16. März 2011

Gemüsekiste, die vierte



Heute kam unsere 4. Gemüsekiste, diese Woche eine doch ziemlich große Herausforderung für mich. Drin sind: Möhren (ok), Paprika (auch ok), Feldsalat und ein Bund Petersilie (jo, ist mir bekannt) und Wirsing (auch dazu fällt mir einiges ein). Die Zutaten in der Bildmitte konnten wir nicht einmal zuordnen, aber auf der Rechnung steht "Rübchen-Mix" (???), in der anderen Tüte befindet sich Topinambur (auf dem Foto unten rechts), auch dieses Gemüse kenne ich nur vom Hörensagen. Glücklicherweise befindet sich in der Gemüsekiste immer ein Steckbrief des Gemüses und ein paar Rezeptvorschläge. Damit man nicht so ganz doof da steht.

Allerdings habe ich aus der letzten Kiste noch einen Weißkohl, ob ich daraus mal Kimchi mache? Bisher habe ich unser Kimchi immer aus Chinakohl gemacht. Ach ich werde es einfach mal ausprobieren, mal gucken, was bei Weißkohl-Kimchi geschmacklich rauskommt.

Gestern habe ich aus einem Rest Hokkaido aus der letzten Kiste ein Kübisbrot (mit Paprikastückchen) gebacken, war ganz gut.

Tja, dann hoffe ich mal, dass ich diese Woche ein paar kreative Einfälle haben werde, damit aus Topinambur und Rübchen-Mix was leckeres wird.

Sonntag, 13. März 2011

Mehr Meer



Endlich sind die Temperaturen im zweistelligen Bereich und wir wollten einfach nur raus und geocachen.

Heute waren wir auch am Meer unterwegs, bei herrlichstem Sonnenschein, oh wie war das schön!

Gefunden haben wir 10 caches. Bei einem haben wir uns ordentlich verrechnet und hatten dadurch einen etwas längeren Fussmarsch. Nach langer, erfolgsloser Suche haben wir bemerkt das irgendwas nicht stimmen kann. Zahlen überprüft, nochmal alles durch gerechnet, Fehler gefunden (!!!!) und dann sind wir wieder zurück maschiert, um am neuen richtigen Ort den cache endlich zu finden. Egal, Spaß gemacht hat es trotzdem! Oder vielleicht auch gerade deshalb.


Donnerstag, 10. März 2011

Hilfe, eine Steckrübe


Irgendwann musste es ja passieren, damit gerechnet hatte ich ja irgendwie auch schon und gestern war es dann wirklich so weit. Eine Steckrübe lag in unserer Gemüsekiste!

An die Steckrübensuppe meiner Mutter habe ich nicht so richtig tolle Erinnnerungen (glücklicherweise hat sie die auch nur ganz selten mal gekocht. Danke Mama!) Was nun machen aus diesem Ding? Meine Tochter war mir auch keine wirkliche Hilfe, sie riet mir zu: "Mülleimer auf und wech mit dem Teil". Nee, das gute Biogemüse hat eine solche Behandlung wirklich nicht verdient.

Echte Hilfe fand sich in dem Buch "Vegetarisch kochen-die besten Rezepte aus aller Welt"von Celia Brooks Brown. Für den Salat Som Tum (süßsaurer Salat von grüner Papaya) empfielt die Autorin hier als Ersatz für die grüne Papaya einfach geraspelte, rohe Steckrübe zu verwenden.

Das habe ich dann auch gemacht. An einer Tomate hat es dann auch gemangelt, da habe ich ersatzweise ein bisschen Eichblattsalat zum Salat getan. Letztendlich bestand der Salat dann aus gerapelter Steckrübe, Frühlingszwiebeln, Paprikastreifen, Eichblattsalat, grünen Bohnen, gerösteten Erdnüssen und obenauf ein paar Radieschen Sprossen. Das Dressing bestand aus Zitronensaft, Sojasauce, braunen Zucker, Knoblauch und Chilli. Ein absolut fantastischer Salat! Ehrlich gesagt, hätte ich niemals gedacht, dass man aus einer "ollen" Steckrübe sowas leckeres machen kann. Aber die Bio-Gemüse-Kiste hat mich da eines besseren belehrt.

Heute Abend wird die restliche Steckrübe in ein Kartoffel-Steckrübenpüree verwandelt. Ob das wohl schmeckt..? Das Zeuch ist vielleicht garnicht so oll wie ich immer dachte.


Montag, 28. Februar 2011

die 1. Gemüsekiste




Wir haben uns dazu entschlossen, eine Bio-Gemüsekiste zu abonnieren. D. h. wir bekommen nun jeden Mittwoch Bio-Gemüse direkt zu uns nach Hause geliefert. Den Inhalt wissen wir vorher nicht, aber wenn man irgendwas so absolut nicht mag, dann kann man bei der Lieferanten bescheid sagen, und das bekommt man dann auch nicht. So funktioniert das also.

Ich war total gespannt, was uns in der 1. Kiste erwarten würde. Drin waren dann: eine Tüte Champignons (auf dem Foto nicht mehr zu sehen, weil bereits gegessen), ein paar Möhren, 3 Pastinaken, ein Blumenkohl, einige Schalotten, ein Mangold und einen Bataviasalat.

Bis auf den Mangold und den Bataviasalat (aus Frankreich und Italien) war alles andere aus Schleswig-Holstein. Das Gemüse war absolut super frisch und von allerbester Qualität.

Am Mittwoch abend hat Guido aus den Champignons, ein paar Schalotten und einer Möhre ein Gemüseragout gezaubert, dazu gab es Semmelknödel.

Am Donnerstag habe ich die (vorgegarten) Blumekohlröschen paniert und gebraten, dazu gab es den Bataviasalat (mit einem Orangen-Sahne-Dressing) und Pellkartoffeln mit Zwiebelquark.

Am Freitag gab es den Mangold, in einer Käse-Sahne-Sauce mit Spagetti. Lecker, aber auch sehr mächtig.

Gestern gab es aus dem restlichen Bataviasalat mit den Schalotten und gerapelter Möhre noch einen gemischten Salat.

Und heute Abend wird aus den Pastinaken ein Pastinakenpürree mit Spiegelei und Zwiebelringen werden (wahrscheinlich).

Auf die nächste Gemüsekiste bin ich gespannt....