Sonntag, 30. Oktober 2011

Kartoffel-Möhrenpüree mit Schwarzkohl und gebratenen Zwiebeln


In der letzten Biokiste war mal wieder ein uns völlig unbekanntes Gemüse (ja, die Gemüsekistenlieferanten schaffen es immer wieder uns zu überraschen ;)). In dieser Woche: der Schwarzkohl! So stand es zumindest auf der Rechnung. Nie davon gehört, nie gesehen, geschweige denn gegessen. Tja, da war es wieder, das Problem, was kochen aus diesem fremden Gemüse? Nachdem ich Wikipedia nach Schwarzkohl befragt hatte, sollte es ein einfaches Gericht werden, um den Geschmack des Schwarzkohls einfach mal kennenzulernen.
Aus Möhren und Kartoffeln habe ich ein Püree gemacht, den Schwarzkohl habe gewaschen und geputzt (den Meerschweinchen haben die Blattrippen richtig gut geschmeckt), in Streifen geschnitten und dann nach dem dämpfen unter das Püree gerührt. Dazu gab es einfach gebratene Zwiebelringe. Der Schwarzkohl schmeckt ähnlich wie Grünkohl, jedoch milder. Uns hat es geschmeckt. Auch das war mal wieder ein Gemüse, das ich ohne unsere Biokiste wahrscheinlich niemals kennengelernt hätte. Danke, lebendiges Land!

Sonntag, 23. Oktober 2011

Ich seh rot



Aber nicht vor Wut oder politisch oder so. Nein, rot ist nur das Essen auf meinem Teller. Heute gab es rote Bete-Lauchgemüse mit Feta. Das Gemüse wurde in ein bisschen Orangensaft geschmorrt und mit Honig und Balsamico abgeschmeckt, das grün des Lauches ist durch die rote Bete allerdings komplett verschwunden.

Das Dessert war richtig herbstlich, Nusseis mit Granatapfelkernen. Ebenfalls schön rot.

Und jetzt weiß ich auch, wie man die Kerne aus dem Granatapfel bekommt, ohne die ganze Küche mit Granatapfelsaftspritzer (was ein Wort) voll zu haben.
Für alle die das auch noch nicht wussten: man schneidet den oberen und untern Teil des Granatapfels ab, die Seitenwände von außen so 5-6 mal ein und dann kann man in einer Schüssel mit Wasser den Granatapfel brechen und die Kerne ganz leicht rauspulen. Die Kerne sinken nach unten, die bitteren Häutchen schwimmen oben. So geht das wirklich ganz Fix und ohne große Sauerei.

Sonntag, 16. Oktober 2011

Herbstdeko


Heute war wirklich das schönste Wetter, kalt aber sonnig. Darum war ich eben ein bisschen draußen unterwegs und habe ein verschiedene Beeren (kenne leider nichts davon, solche Beeren habe ich im Harz nie gesehen) gesammelt. Zuhause habe ich das ganze Gedöns dann auf einer Platte um eine Kerze drapiert. Für meine Verhältnisse ist es doch ganz hübsch geworden. Bin ja eher nicht so die Bastlerin.

Freitag, 14. Oktober 2011

...und das wurde aus dem Salbei


Es ist zwar schon ewig her, dass ich mir über den Salbei in der Gemüsekiste Gedanken gemacht habe, über das Ergebnis wollte ich nun doch noch mal berichten. Letztendlich wurden die Salbeiblätter zu Salbeimäuschen, also durch einen Ausbackteig gezogen und frittiert. Mein Fazit: Salbei kann man essen, muss man aber nicht.

Falls wir irgendwann wieder Salbei in der Gemüsekiste haben, dann wird der getrocknet und zu Tee verarbeitet. Salbei zu essen ist nicht mein Ding. Außer als Hustenbonbon. Haben wir wieder was dazu gelernt.