Mittwoch, 16. März 2011

Gemüsekiste, die vierte



Heute kam unsere 4. Gemüsekiste, diese Woche eine doch ziemlich große Herausforderung für mich. Drin sind: Möhren (ok), Paprika (auch ok), Feldsalat und ein Bund Petersilie (jo, ist mir bekannt) und Wirsing (auch dazu fällt mir einiges ein). Die Zutaten in der Bildmitte konnten wir nicht einmal zuordnen, aber auf der Rechnung steht "Rübchen-Mix" (???), in der anderen Tüte befindet sich Topinambur (auf dem Foto unten rechts), auch dieses Gemüse kenne ich nur vom Hörensagen. Glücklicherweise befindet sich in der Gemüsekiste immer ein Steckbrief des Gemüses und ein paar Rezeptvorschläge. Damit man nicht so ganz doof da steht.

Allerdings habe ich aus der letzten Kiste noch einen Weißkohl, ob ich daraus mal Kimchi mache? Bisher habe ich unser Kimchi immer aus Chinakohl gemacht. Ach ich werde es einfach mal ausprobieren, mal gucken, was bei Weißkohl-Kimchi geschmacklich rauskommt.

Gestern habe ich aus einem Rest Hokkaido aus der letzten Kiste ein Kübisbrot (mit Paprikastückchen) gebacken, war ganz gut.

Tja, dann hoffe ich mal, dass ich diese Woche ein paar kreative Einfälle haben werde, damit aus Topinambur und Rübchen-Mix was leckeres wird.

Sonntag, 13. März 2011

Mehr Meer



Endlich sind die Temperaturen im zweistelligen Bereich und wir wollten einfach nur raus und geocachen.

Heute waren wir auch am Meer unterwegs, bei herrlichstem Sonnenschein, oh wie war das schön!

Gefunden haben wir 10 caches. Bei einem haben wir uns ordentlich verrechnet und hatten dadurch einen etwas längeren Fussmarsch. Nach langer, erfolgsloser Suche haben wir bemerkt das irgendwas nicht stimmen kann. Zahlen überprüft, nochmal alles durch gerechnet, Fehler gefunden (!!!!) und dann sind wir wieder zurück maschiert, um am neuen richtigen Ort den cache endlich zu finden. Egal, Spaß gemacht hat es trotzdem! Oder vielleicht auch gerade deshalb.


Donnerstag, 10. März 2011

Hilfe, eine Steckrübe


Irgendwann musste es ja passieren, damit gerechnet hatte ich ja irgendwie auch schon und gestern war es dann wirklich so weit. Eine Steckrübe lag in unserer Gemüsekiste!

An die Steckrübensuppe meiner Mutter habe ich nicht so richtig tolle Erinnnerungen (glücklicherweise hat sie die auch nur ganz selten mal gekocht. Danke Mama!) Was nun machen aus diesem Ding? Meine Tochter war mir auch keine wirkliche Hilfe, sie riet mir zu: "Mülleimer auf und wech mit dem Teil". Nee, das gute Biogemüse hat eine solche Behandlung wirklich nicht verdient.

Echte Hilfe fand sich in dem Buch "Vegetarisch kochen-die besten Rezepte aus aller Welt"von Celia Brooks Brown. Für den Salat Som Tum (süßsaurer Salat von grüner Papaya) empfielt die Autorin hier als Ersatz für die grüne Papaya einfach geraspelte, rohe Steckrübe zu verwenden.

Das habe ich dann auch gemacht. An einer Tomate hat es dann auch gemangelt, da habe ich ersatzweise ein bisschen Eichblattsalat zum Salat getan. Letztendlich bestand der Salat dann aus gerapelter Steckrübe, Frühlingszwiebeln, Paprikastreifen, Eichblattsalat, grünen Bohnen, gerösteten Erdnüssen und obenauf ein paar Radieschen Sprossen. Das Dressing bestand aus Zitronensaft, Sojasauce, braunen Zucker, Knoblauch und Chilli. Ein absolut fantastischer Salat! Ehrlich gesagt, hätte ich niemals gedacht, dass man aus einer "ollen" Steckrübe sowas leckeres machen kann. Aber die Bio-Gemüse-Kiste hat mich da eines besseren belehrt.

Heute Abend wird die restliche Steckrübe in ein Kartoffel-Steckrübenpüree verwandelt. Ob das wohl schmeckt..? Das Zeuch ist vielleicht garnicht so oll wie ich immer dachte.