Im Internet habe ich schon viel gutes über "Grüne Smoothies" gelesen, die sollen ja sooo super gesund sein. Und da heute in der Gemüsekiste Grünkohl war, wollte ich damit natürlich mal einen grünen Smoothie machen. Rein sollte eine Orange, ein bisschen Orangensaft, eine Birne, eine kleine Möhre (die soll da eigentlich garnicht rein, wie ich eben gelesen habe, grüne Smoothie werden ohne Wurzeln gemacht) und Grünkohl. Meine kleiner Bosch-Zerkleinerer kam an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit und dann musste der Pürierstab ran. Letztendlich ist der Smoothie dann auch wirklich fein und "smooth" geworden. Wenn man so einen grünen Smoothie öfter machen wollte, dann wäre eine gute Küchenmaschine mit richtig Power natürlich von nöten.
Die Birne hat man überhaupt nicht rausgeschmeckt, den Grünkohl auch nicht, das ganze war war fruchtig und sehr lecker. Hätte ich nicht gedacht. Meine Tochter sollte dann raten, was in ihrem Smoothie drin ist und sie hat auf Kiwi getippt. So lässt sich der Geschmackssinn von der Optik verarschen.
Zwei Backbleche voll des Grünkohls habe ich im Backofen zu knusprigen Grünkohl-Chips verarbeitet. Von denen habe ich in verschiedensten blogs gelesen und heute zum 2. Mal selbst gemacht. Die Grünkohlstückchen werden mit Olivenöl und Salz "massiert" und dann halt gebacken bis sie schön knusprig sind. Die knabbern wir jetzt vor uns hin. Hört sich komisch an, schmeckt aber echt gut.