Mittwoch, 29. August 2012

Ein neues Kochbuch

Wie ihr ja vielleicht wisst, bin ich ein Kochbuchjunkie. Ich liebe gute Kochbücher und habe wirklich seeehr viele im Regal stehen. Das letzte Kochbuch, mit dem ich geliebäugelt habe war von Yotam Ottolenghi "genussvoll vegetarisch". Gekauft habe ich es mir nach reichlicher Überlegung dann doch nicht. Meine Befürchtung war, dass das Buch doch dem "Vegetarisch kochen: die besten Rezepte aus aller Welt" von Celia Brooks Brown zu ähnlich sei. Dieses Buch von Celia Brooks Brown liebe ich wirklich heiß und innig. Aus diesem genialen Werk habe ich schon unendlich viele Rezepte nachgekocht und alles, wirklich alles, war super!
Für jede Gelegenheit, jede Jahreszeit und jeden Geschmack kann man dort etwas gutes finden.

Ich schweife ab, denn berichten wollte ich euch von meinen neuen Kochbuch "Vegan for fun" von Attila Hildmann. Wie der Titel schon sagt ein veganes Buch, übrigens das erste in meiner Sammlung.
Der erste Teil des Buches ist meiner Meinung nach überflüssig, denn dort wir erzählt, wie Attila Hildmann zum Veganismus kam, viele (überflüssige) Fotos von Attila in sportlichen Posen und generell zu viel überflüssiges blaba. Mir zuviel Selbstbeweihräucherung. Hätte er garnicht nötig, denn die Rezepte sprechen für sich!
Ab Seite 36 geht es dann endlich mit den Rezepten los. Zu jedem gibt es ein ansprechendes Foto. Mit dabei ein bisschen fast food, z. B. den echt geil aussehenden "Tex-Mex-Burger", sowie einen veganen Döner. Aber auch Klassiker in einem neuen Gewand wie z.B. rote und grüne Kartoffelpuffer oder Sojagulasch. Rezepte für Brotaufstriche, Müsliriegel, Sandwiches, Shakes, Salate, Pasta und allerhand Süßes. Dabei hat es mir vorallem das Süße angetan.

Die Pancakes (mit Bananen im Teig) mit Heidelbeeren, Nektarinen und Ahornsirup, gab es am Sonntag bei uns zum Frühstück, waren wirklich lecker. Dazu muss ich sagen, dass die Pancakes von Celia Brooks Brown die besten und perfektesten Pancakes der Welt sind, aber halt nicht vegan. Diese hier werde ich aber trotzdem wieder machen, spätestens wenn ich keine Eier im Haus habe.

Heute habe ich das Nasigoreng gekocht, dabei habe ich Papika (hatte ich nicht mehr) durch Möhren ersetzt und die Erbsen (hatte ich auch nicht) durch Tomaten. Cashews und Seitan hatte ich glücklichweise zuhause. Trotz dieser Änderungen war es sehr lecker, eine kleine Schüssel davon kann ich mir morgen zur Arbeit mitnehmen :o)

Umbedingt probieren möchte ich die Donauwelle, das Foto sieht echt zum reinbeißen aus. Und den Tex-Mex-Burger. Und die Panna Cotta. Und die Crepe Rouladen mit Pilz-Walnuss-Füllung. Und das super-easy-Baguette. Und die Carbonara. 
Also demnächst werdet ihr hier ein paar Rezepte aus Vegan for fun finden. Diese Woche sind allerdings Fenchel und rote Bete in der Gemüsekiste, die mit keinem Wort in Vegan for fun erwähnt werden. Da muss ich mir wohl wieder selbst was einfallen lassen...



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